Montag, 18. Juni 2012

Schnurpf...


Gestern hab ich mir ein neues Röckchen genäht. Wobei genäht ein wenig zu hoch gegriffen ist, über weite Strecken habe ich eher geschnurpft. Oft bekomme ich das Kompliment, dass meine Täschchen sehr sorgfältig genäht sind. Auf meine Kleider trifft das meistens leider nicht zu. Da sich aber meine Nähprobleme dabei eher im Bundbereich befinden, wird das immer durch das Oberteil abgedeckt und sie fallen zum Glück nicht auf.. Drum mach ich fröhlich weiter. Das Ganze liegt auch nicht an fehlender Übung, ich hab bestimmt schon ein gutes Dutzend selbstgenähter Röckchen im Schrank. Ganz selten passiert es, dass sich mal am Anfang der Naht der Stoff so sehr verheddert, dass man ihn nur noch mit der Schere befreien kann. Gestern ist das geschehen und ich musste schon vor dem ersten Tragen einen Flick einbauen...
Schnittmuster: Langeness, Saumabschluss à la Prachmais

Ich möchte euch gerne Mut machen. Versucht es, es muss nicht immer alles ganz perfekt sein!

Donnerstag, 14. Juni 2012

Stoffreste...

Heute habe ich ganz lange mit Karostoff gearbeitet. Was daraus geworden ist, könnt ihr euch auf Alpenschick anschauen. Dabei ist ein kleines Stückchen Band übrig geblieben und da ich ausnahmsweise auch gerade meine KamSnaps zur Hand hatte, hab ich daraus ein Armband gezaubert.

Mein derzeitiges Lieblingsarmband hab ich aber nicht selbst gemacht, sondern im März an der K(offerte) gekauft. Die Künsterlin hat auch einen Online Shop. Schaut doch mal bei Rapunzelschmuck vorbei, falls ihr auch auf so nette, verspielte Sachen steht.

Sonntag, 10. Juni 2012

So wars...


Ausgesprochen schön war die Konfirmation unseres Sohnes am letzten Wochenende. Aber ich hab nur ganz wenige Fotos gemacht. Während wir daheim das Fest vorbereitet haben, hat unsere Tochter das Dekorationsteam im Grossmünster geleitet. Während wir nur Blümchen und Besteck arrangierten, hat sie im grossen Stil angerichtet. Ein rotes Band führte vom Glockenturm, quer durch das Kirchenschiff, durch den Chor und endete in einem selbstgeknüpften Netz über den Köpfen der Kichgänger. 150 Meter Stoffstreifen haben sie dafür verarbeitet.


Das Thema des Gottesdienstes wurde aus den 10 Geboten ausgelost und lautete: Ehre deinen Vater und deine Mutter. Wie passend! So war es eine grosse Überraschung für uns Eltern, als die 26 Könflinge ganz unterwartet in unsere Reihen kamen und uns ein Geschenk überreichten. So was hab ich noch nie erlebt. Wie wir später erfahren haben, hat sich der Pfarrer bei der Probe gewünscht, dass er nach diesem Programmpunk bei allen Grosseltern und Eltern Tränen in den Augenwinkeln sehen kann, ich glaub, dass hat er auch wirklich bekommen.

Genau so fröhlich und harmonisch ging danach das Fest bei uns daheim weiter. Sogar der Regen machte mal eine Pause, sodass wir den Apero bei uns im Garten machen konnten. Unser Sohn hat seinen grossen Tag in vollen Zügen genossen und auch für uns Eltern war es ein unvergessliches Freudenfest.